8. Der neue Darsteller (1951 – 1962)

 

 

glaser,margret

Margrit Glaser

 

8.6  Das Leiter-Duo

Im Sog der allgemeinen Kritik an der Ausbildung kam es am 20. Mai 1955 in der «Möwe», dem Klub der Gewerkschaft Kunst, zu einer Veranstaltung unter dem Motto: «Erfahrene Künstler sprechen mit dem Nachwuchs». Willy A. Kleinau, Franz Kutschera und Inge von Wangenheim hatten alle Schüler und die Schulleitung erwartet, erschienen aber waren nur Delegierte. Eine von ihnen fragte die Künstler: «Was habt Ihr an uns auszusetzen? Wir hören zum Beispiel aus Zeitschriften und von Theatern, daß man dem Nachwuchs vorwirft, er könne nicht sprechen.» (8.73) Darauf antwortete Kutschera: «Dasselbe wirft man uns auch vor.» (8.74) Nachdem Kleinau und Kutschera ein Angebot wiederholt hatten, nämlich das 3. Studienjahr zu unterrichten, (8.75) erkundigte sich Inge von Wangenheim: «Wie kommt es, daß die Schule systematisch die Anträge von Kleinau und Kutschera ablehnte? Arbeitet die Schule nach bestimmten Methoden, die von außen nur gestört werden würden? Arbeitet Ihr nach Stanislawski?» (8.76) Darauf antwortete ein Schüler des 1. Studienjahres: «Wir haben das Wort im Unterricht noch nie gehört.» (8.77)

Ein Student aus dem 3. Studienjahr ergänzte: «Vor zwei Jahren, als wir an der Schule begannen, spielten wir noch Etüden nach Stanislawski. Seitdem ist man mehr und mehr davon abgekommen. Heute arbeitet das 1. Studienjahr nur vier Monate lang Etüden, aber das hat auch nichts mehr mit Stanislawski zu tun.» (8.78) Dann wurden die Studenten gefragt, ob sie das Gefühl hätten, in jedem einzelnen Unterrichtsfach an den gleichen Punkten angepackt zu werden, daß also an einem Seil gezogen werde. Die zögernde Antwort: «Ja, doch! Zum Beispiel begannen wir im ersten Jahr mit einem Monat lang Bewegungsunterricht, dann folgte erst die erste Sprecherziehungsstunde, dann Stimmbildung, Fechten, Etüden. Alles baute sich auf den Grundlagen aus dem Bewegungsunterricht auf.» (8.79)

Der zur Methode der Schule um Stellungnahme gebetene Dr. Heinz W. Litten erklärte, aus Gründen der Kritik der Praktiker die Schule vor zwei Monaten verlassen zu haben. Der Protokollant des Abends vermerkte unter «Mein Eindruck: Die "erfahrenen Künstler" haben die Absicht, durch Untergrabung der Autorität der Schulleitung der Schule allmählich das von ihnen beabsichtigte Gesicht zu geben, und kennen die Schule überhaupt nicht.» (8.80)

 

Interne Lehrkräfte:

 

weidlich,otto   harloff,elisabeth   dietrich,marga

Otto Weidlich              Elisabeth Harloff               Marga Dietrich

Fechtmeister              Gesang u. Stimmbildung      Schauspiel

 

Wie auch immer - Ende des Jahres 1955 wurde die Leitung der Schule neu formiert. Der Mitarbeiter der Hauptabteilung Künstlerische Lehranstalten im Ministerium für Kultur, Helmut Zocher, wurde mit Wirkung vom 1. Dezember 1955 zum Direktor berufen. Die bisherige kommissarische Direktorin, Lore Espey, übernahm die Abteilungsleitung Schauspiel. Zocher oblag die Aufgabe, sich insbesondere für die ideologisch-erzieherischen Prozesse zu interessieren. An seine Seite wurde Prof. Margrit Glaser von der Leipziger Theaterhochschule geholt. Sie nahm ihre Tätigkeit am 1. Januar 1956 auf. Sie verpflichtete sich, «die Verantwortung für die künstlerisch-pädagogische Schauspielerziehung in der Schauspielschule zu übernehmen und in enger Zusammenarbeit mit dem Direktor der Schauspielschule und dem Kollektiv der Pädagogen die Methoden des Unterrichts zu verbessern.“ (8.81)

Während eines kurzen Besuches in der Schule schnappte ein Reporter der Gewerkschaftszeitung «Tribüne» den Stoßseufzer eines Lehrers auf, den er für mitteilenswert hielt. Vorwurfsvoll hatte dieser Lehrer zu den Studenten gesagt: «Ich höre nur Worte - Theater müßt ihr endlich spielen lernen.» (8.82) Dieser Satz könnte von Margrit Glaser stammen. Die vitale, energische und nun schon Jahrzehnte tätige Schauspiellehrerin (8.83) bürgte für elementares Theaterspiel. Sie war eine Pädagogin der leidenschaftlichen Intuition, nicht des wägenden Kalküls. Insofern war sie ein Gegenpol zu der mehr dem Wort verpflichteten Carla Hoffmann. Aus Protokollen der Szenenstudien jener Zeit (8.84) geht hervor, daß damals Mathilde Danegger, Steffie Spira, Gerhard Meyer, Hans-Dieter Mäde, Heinz Hellmich, Wolfgang E. Struck, Kurt Veth und Manfred Borges im Lehrauftrag an der Schule gearbeitet haben.

Margrit Glaser holte sogar, sich über Vorbehalte hinwegsetzend, die Regisseure Manfred Wekwerth und Lothar Bellag vom Berliner Ensemble. Mit alsbald in der Praxis erfolgreichen Absolventen des Jahres 1957 wie Klaus Erforth, Dieter Franke, Jürgen Hentsch, Wolfram Krempel, Horst Manz, Reinhard Michalke, Hans-Georg Simmgen und Jutta Spychalski zeichneten sich denn auch Änderungen in der Ausbildung ab.

 

 

franke,dieter

Dieter Franke, Absolvent 1957, in Majakowskis „Schwitzbad“

 

 

Offensichtlich existierten aber noch immer merkliche und für die Studenten spürbare Unterschiede in den Arbeitsweisen der internen und externen Lehrkräfte. Werner Kepich, Pädagoge an der Schule, wollte, so ist überliefert, «Angebote von Studenten haben... Man mußte den Charakter der Rolle selbständig finden, dann wurde mit dem Angebot probiert und nichts einseitig festgelegt. Auf der nächsten Probe wurde die Szene noch einmal vom anderen Ende her aufgezäumt. So wurden mehrere Varianten durchgespielt, bis alles zusammenfloß und runde, glaubwürdige Menschen entstanden. Sie haben bewußt gespielt, bewußt verändert und ihre Figuren differenziert.» (8.85)

 

 

michalke,reinhard   simmgen   krempel,wolfram

Reinhard Michalke (1957)                                           Wolfram Krempel (1957)

                                  Hans-Georg Simmgen (1957)

                                  u. Arno Wyzniewski (r. 1959)

 

 

Allgemein war die Situation jedoch wohl so, wie Reinhard Michalke zusammenfaßt: «Die meisten festangestellten Lehrkräfte hatten überall Warnlampen aufgestellt. Man durfte das nicht machen, man sollte so machen und dann "strömen" lassen, "dann kommt das schon". Während externe Lehrkräfte wie Mathilde Danegger, Steffie Spira, Wolfgang E. Struck und Martin Flörchinger den Studenten spielen ließen. Bei ihnen durfte man erst einmal selber erfinden. Dann sahen die schon, wo sie ansetzen mußten und helfen. Die Studenten, die öfter bei solchen Schauspielern Szenenstudium hatten, wurden viel schneller frei. Sie hatten es dann auch in der Praxis leichter.» (8.86)

Schon im ersten Jahr ihrer Amtstätigkeit suchte Margrit Glaser Gelegenheit, ihre Auffassung von Theaterspiel und -pädagogik öffentlich zu machen. Als Beitrag der Schauspielschule zum 2. Fest junger Künstler, diesmal in Karl-Marx-Stadt, wählte sie die Komödie «Der fröhliche Sünder» von Solowjow/Witkowitsch. Sie erzielte damit einen Achtungserfolg, wenngleich im Urteil der Presse Schwächen angemerkt und auch neue Ansprüche angemeldet wurden.

 

der_froehliche_suender

Studioinszenierung „Der fröhliche Sünder“ (1956)

 

Herbert Jhering schrieb: «Der "Fröhliche Sünder" ist der orientalische Eulenspiegel Hodsha Nasreddin, der mit seinem Esel umherzieht. Das gibt viel Gelegenheit, Temperament und Spielfreude zu zeigen, auch in der Darstellung des Esels...» (8.87) Er bestätigte eine «erfreuliche Gesamtleistung», fand aber, daß «die Schulvorstellung... weniger die Begabung oder die Rollenmöglichkeit des Einzelnen» zeigte. «Gewiß, von dem Darsteller des Wucherers Dshafar, Peter Dommisch, behielt man einige Töne in Erinnerung.» (8.88) Erwin Reiche war sehr unzufrieden: «Wir sahen sehr junge Leute, darunter manch gute Gesichter und Erscheinungen, mit viel Lust an Ulk und Krawall übliche Komik verzapfen...» (8.89) Ein Dr. E. Kl. äußerte: «In der Hauptsache war festzustellen, daß die meisten dieser jungen Talente vorerst sich selbst spielen wollen, weniger sich einschmelzen lassen in eine Gestalt, in der sie dann gänzlich aufgehen.» (8.90)

Eine detaillierte, von Günther Stahnke (8.91) zwar kritisierte Rezension veröffentlichte Manfred Wekwerth. Er äußerte seine Genugtuung darüber, daß von Schauspielschülern ein richtiges Theaterstück gespielt wurde, beschrieb ausführlich und anerkennend, wie Otfried Knorr als Gelehrter Hussein Husslija seine Brille suchte, kreidete dann aber, neue Ansprüche anmeldend, einen Fehler an, den er «bei allen Darstellern beobachten konnte. Ich möchte ihn als schauspielerische Sünde bezeichnen. Da sie bei allen vorkommt, kann sie nicht individuell sein. Da sie hartnäckig wiederkehrt, kann sie nicht allein die Sünde der Ausbildung sein. Da sie den Pädagogen nicht auffällt, muß sie die Sünde der Ausbildung sein: die Schüler haben nicht gelernt, Situationen zu spielen; ... eine Rolle aus dem Nacheinander der Situation aufzubauen... aus Widersprüchen die Einheit des Charakters zu bauen... wie natürliche Menschen zu sprechen... einfache physische Handlungen auszuführen.» (8.92) Er belegte seine Kritik mit Beispielen. Wohlwollend schloß er: „Da dies alles Spaß macht - mitunter den Darstellern mehr als dem Publikum- möchte ich... am Ende... das öffentliche Auftreten der Schauspielschule als fröhliche Sünde bezeichnen.“ (8.93)

1957 legte die Leitung der Schule einen neuen Studienplan vor, beraten und ausgearbeitet von Prof. Glaser, Direktor Zocher und Sprecherzieher Egon Aderhold. (Hier tauchte übrigens erstmals prononciert die Bezeichnung Staatliche Schauspielschule Berlin auf.) Erstmals wurde unterschieden: «1. Erziehungsziel: Schauspieler, die aktiv am politischen und kulturellen Aufbau des Sozialismus in der DDR mitarbeiten. 2. Ausbildungsziel: Der Absolvent der Schauspielschule muß seine künstlerischen Mittel beherrschen, um sie in der Theaterpraxis bewußt einsetzen zu können. Außerdem muß er über eine gute Allgemeinbildung verfügen.» (8.94)

Das 1. Studienjahr wurde zu einem Probejahr deklariert. «Nach Abschluß eines jeden Studienjahres erfolgt eine Zwischenprüfung als Leistungskontrolle und Befähigungsnachweis für die Übernahme in das nächsthöhere Studienjahr.» (8.95) Das Aufrichten solcher «Leistungs-Hürden» war übrigens durchaus auch schon unter Max Reinhardt Brauch gewesen. Eine erste Möglichkeit, Grundsätze des neuen Studienplanes mit Leben zu erfüllen, ergab sich im Winter 1957/58. Ein zehntägiger Einsatz in der Braunkohle, im Kombinat Lauchhammer, wurde notwendig. Dreizehn Lehrer und Studenten meldeten sich. An der Wandzeitung begründeten sie ihre Entscheidung. Karin Lesch: «Ich fahre deshalb in die Braunkohle, weil ich sehen möchte, wie dort gearbeitet wird.» (8.96) Horst Lebinsky: «Ich fahre mit, weil ich die schwere Arbeit der Braunkohlenkumpels kennenlernen will und weil ich ihnen mein Studium an dieser Schule verdanke.» (8.97) Stefan Lisewski: «Wenn ich mitfahre, dann möchte ich arbeiten. Ich schlage vor, eine Brigade zu bilden, die im Leistungslohn steht...» (8.98)

Ein Höhepunkt in Erziehung wie Ausbildung war 1958 eine für eine Schauspielschule durchaus neuartige Aktion. Es wurde ein dreiwöchiges Praktikum in mecklenburgischen Landgemeinden organisiert. Zur Aufführung gelangten «Die Feststellung» von Helmut Baierl und «Harlekin und Colombine» von Günther Rücker in der Regie von Karl Gassauer. Gespielt wurde in einem 200 Personen fassenden Zelt. Um sich für Baierls Stück kundig zu machen, fuhren die Studenten in eine LPG. «Wir wollten uns umschauen... Was wir bisher als Literatur vor uns hatten, was wir uns bemühten, glaubhaft und wahr auf die Bühne zu bringen, fanden wir im täglichen Leben, und es wurde... für uns lebendig.» (8.99) Das Erlebnis des Einsatzes liest sich in einem Praktikums-Tagebuch so: «Donnerstag, 30. Juli: 15 Uhr Abfahrt mit Bus nach Diemitz... 20.30 Uhr Vorstellung... Besucher etwa 125 (50 Angehörige der Volksarmee). Zur Illustrierung der Situation im Dorf: 250 Einwohner. Erst seit zwei Jahren elektrisches Licht, Kino durch MTS alle vierzehn Tage. Wir brachten zum erstenmal Theater ins Dorf... Sicher ist, daß das Publikum zugehört hat, gegangen ist niemand.» (8.100) Zu den Studenten gehörten Viktor Deiß, Veronika Drogi, Helga Hahnemann, Renate Richter, Eckhart Strehle und Arno Wyzniewski. «Wie ernsthaft von beiden Seiten an die Probleme herangegangen wurde, mag daraus hervorgehen, daß Eckhart Strehle, der Darsteller des Parteisekretärs in der "Feststellung", von den Bauern aufgefordert wurde, bei ihnen zu bleiben und eine LPG mit aufzubauen.» (8.101)

Noch waren unterschiedliche Auffassungen zwischen Margrit Glaser und Helmut Zocher immer wieder auszugleichen gewesen. Gegensätzliches hatte das Leiter-Duo durchaus auch aktiviert. Doch die Leitungskonstellation führte zunehmend zu Schwierigkeiten. Im Februar 1958 schrieb Margrit Glaser an das Ministerium für Kultur: «Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, daß die Verantwortlichkeit von Herrn Zocher und mir nie festgelegt, geklärt und abgegrenzt worden ist. Diese Unklarheit wirkte sich nicht gut aus und führte zu großen Spannungen zwischen uns.» (8.102) Sie bat um ihre Abberufung.

Wenige Tage später wurde im Kollegium des Ministeriums für Kultur die Arbeitssituation an der Schauspielschule beraten. Alexander Abusch sprach sich für die Gewinnung guter Lehrer und eine Erörterung des Standortes aus. Prof. Hans Pischner argumentierte, daß Schauspieler ja auch zu Film und Fernsehen fahren. Mathilde Danegger, Gast in der Runde, forderte «eine bessere Erziehung im Kollektiv», für «die man die besten pädagogischen Kräfte heranziehen müsse (z.B. Wolfgang Heinz und Wolfgang Langhoff)... auch sei die Form der Prüfungen zu diskutieren. Vor allem sei es nicht vertretbar, einen Nichtfachmann als Leiter der Schauspielschule einzusetzen. Daraufhin machte der Staatssekretär, Herr Abusch, den Vorschlag, die Berliner Schauspielschule dem Deutschen Theater zu unterstellen. Herr Erpenbeck hatte dahingehend Bedenken, daß sodann die Leitung klar abgegrenzt und dafür gesorgt werden müßte, daß die Schüler nicht etwa als Statisten verwendet werden. Herr Ackermann hielt die Unterstellung unter ein Theater für nicht zweckmäßig, da die Schule für die ganze Republik ausbilde. Es könnte sodann die Gefahr auftreten, daß die Ausbildung von dem Intendanten zu einseitig beeinflußt werde. Herr Bork... schlug vor, die Schule nicht unmittelbar dem Theater zu unterstellen, aber dessen Intendanten gleichzeitig die Oberleitung zu geben.» (8.103) Es wurde eine Kommission gebildet, «die die Unterstellung der Berliner Schauspielschule unter das Deutsche Theater oder die gegenseitige Verbindung» (8.104) prüfen und einen Vorschlag unterbreiten sollte.

Nach einem halben Jahr, mit Datum vom 14. Juli 1958, informierte Kurt Bork mit einer Hausmitteilung Prof. Hans Pischner, damals Stellv. Minister: «In der letzten Beratung mit Walfang Heinz am 9.7. wurde gemeinsam festgelegt, daß er ab 1.10.1958 die Leitung der Schauspielschule übernimmt. Frau Prof. Glaser wurde inzwischen auf ihren Wunsch ihres bisherigen Amtes entbunden. Sie verbleibt im Einvernehmen mit Wolfgang Heinz als Dozentin an der Schule. Im einzelnen wurde folgendes mit Wolfgang Heinz abgesprochen: 1. Der Direktor, der eigentlich der geschäftsführende Direktor ist, verbleibt vorerst, um durch Heinz prüfen zu lassen, ob er dafür geeignet ist und eine Zusammenarbeit möglich ist. 2. Alle hauptamtlichen Mitarbeiter verbleiben...» (8.105) Damit wurde das Leitungs-Experiment abgeschlossen. Mit der Berufung von Wolfgang Heinz zum zunächst nur Künstlerischen Leiter wurde allerdings im Grunde noch immer experimentiert.

 

 

 

 

 

Anmerkungen:

 

8.73    Protokoll, HS-Archiv, Bl. A 229    Zurück zum Text

8.74    Ebenda    Zurück zum Text

8.75    Vgl. Vorlage v. 14.3.1955 betr. Verbesserung d. Ausbildung d. schauspiel. Nachwuchses: «Zur weiteren Verbesserung d. Ausbild, u. zur Herstellung eines noch engeren Kontaktes mit den Theatern wird empfohlen: a) im 3. Studienjahr werden im Rahmen d. obligatorischen Lehrplanes bestimmte Szenenstudien an den Theatern durchgeführt.» M.f.K., Sign. Nr. 1028/16    Zurück zum Text

8.76    Protokoll, HS-Archiv, Bl. A 229    Zurück zum Text

8.77    Ebenda    Zurück zum Text

8.78        Ebenda    Zurück zum Text

8.79        Ebenda    Zurück zum Text

8.80        Ebenda    Zurück zum Text

8.81    Vgl. Entwurf d. Neufassung d. Einzelvertrages v. 11.10.1956, Archiv M.f.K., 0. Sign.    Zurück zum Text

8.82     E.W., Es ist nicht so einfach, Tribüne, Berlin 27.10.1956    Zurück zum Text

8.83    H. ßuchwald-W.: «Margrit Glaser war insofern wichtig, weil es ihr gelang, sich nicht von intellektuellen Irrwegen einschränken zu lassen und wieder ein bißchen "Bauch" reinzubringen. Es war vorher dieses etwas Ästhetisierende von Dierichs..., dann begann so ein "furztrockenes" wissenschaftliches Theater... Da war es so wichtig, daß mit der Glaser mal wieder das "Urvieh" kam. Die Glaser, die absolut kein System und keine Methode, aber eine große Nase hatte.» Gespräch m. H. Buchwald-W., a.a.O.    Zurück zum Text

8.84    HS-Archiv, Bl. A212-228    Zurück zum Text

8.85     Christa Pasemann, a.a.O., S. 28    Zurück zum Text

8.86    Zitiert n: C. Pasemann, a.a.O., S. 30    Zurück zum Text

8.87    Herbert Jhering, Die Jugend dringt vor, Sonntag, Berlin 4.7.1956    Zurück zum Text

8.88    Ebenda    Zurück zum Text

8.89    Erwin Reiche, Berliner Schauspielschüler auf der Bühne, National-Zeitung, Berlin 30.6.1956    Zurück zum Text

8.90     Dr. E. KL, Bewährungsprobe junger Mimen, Neue Zeit, Berlin 26.6.1956    Zurück zum Text

8.91     Vgl. Günther Stahnke, Bühnenwelt und die «Weltbühne», Junge Welt, Berlin 3.7.1956    Zurück zum Text

8.92    Manfred Wekwerth, Die fröhliche Sünde, Weltbühne, Berlin 1956, Heft 26    Zurück zum Text

8.93    Ebenda    Zurück zum Text

8.94    Studienplan f.d. Staatl. Schauspielschule Berlin, gültig ab 1.9.1957, Archiv M.f.K., Sign. Nr. 185     Zurück zum Text

8.95   Ebenda    Zurück zum Text

8.96   HS-Archiv. Bl. A 338    Zurück zum Text

8.97   HS-Archiv, Bl. A 342    Zurück zum Text

8.98   HS-Archiv, Bl. A 340    Zurück zum Text

8.99    Karl Gassauer, Die Kunst soll Euch nützen, Der Genossenschaftsbauer, Wochenzeitung für d. LPG, Berlin 5.7.1958    Zurück zum Text

8.100  Zitiert in: Dorothea Uebrig, Schauspielschüler, Wochenpost, Berlin 16.8.1958    Zurück zum Text

8.101   Joachim Bober, Der Nachwuchs steht nicht abseits, Theater d. Zeit, Berlin 1960, Heft 5, S. 33....Zurück zum Text

8.102  Brief v. M. Glaser an Herrn Schröder, M. f. K., ohne Datum, Archiv M. f. K., o. Sign.    Zurück zum Text

8.103  Protokoll d. Kollegiumssitzung v. 25.2.1958, Archiv M. f. K., Sign. Nr. 976/2    Zurück zum Text 

8.104  Ebenda    Zurück zum Text

8.105 Hausmitteilung v. l4.7.1958 v. K. Bork, HA-Leit., an Prof. H. Pischner, Stellv. Minist., Archiv M. f .K., o. Sign.    Zurück zum Text

 

 

 

 

Weiter zu „Wolfgang Heinz – der bekennende Realist“