11. Die Hochschule (1981)

 

 

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11.5  Das neue Haus

Der Eingang zur Hochschule wird bestimmt von dem großzügigen Foyer, gedacht vor allem als möglicher Aufenthaltsort für Besucher von Vorstellungen in der Studiobühne «Wolfgang Heinz». Im Foyer steht die ausdrucksstarke, dynamische Büste Ernst Buschs von Theo Balden, ein Geschenk von Irene Busch. Vom Foyer führt der Weg linkerhand in die Studiobühne und geradeaus in das Innere des Hauses.

 

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Eingang

 

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Foyer

 

 

Das Gebäude ist sozusagen maßgeschneidert, das heißt, die Raumkonzeption folgte der Ausbildungspraxis der Schule trotz leider notwendig gewordener Minimierung. Neben der großen Studiobühne «Wolfgang Heinz» stehen insgesamt 20 unterschiedlich große Probebühnen für den Schauspiel-Unterricht zur Verfügung.

 

 

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Studiobühne „Wolfgang Heinz“

 

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Proberaum

 

Die Sprecherzieher teilen sich acht Arbeitsräume, nutzen je nach Bedarf und Planung auch die Probebühnen, die übrigens nicht nummeriert sind, sondern die Namen namhafter Schauspieler tragen, wie Helene Weigel, Wolfgang Langhoff, Erwin Piscator, Gerda Müller, Maxim Vallentin. Selbstverständlich ist auch Max Reinhardts gedacht.

Die Bewegungsfächer werden in zwei großen, mit Parkett ausgelegten Räumen unterrichtet. Für die theoretischen Lehrgebiete wurden ein Vorlesungssaal und ein Seminarraum eingerichtet.

 

 

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Leseraum neben der Bibliothek

 

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„Raucherinsel“ im Treppenhaus

 

 

Im Erdgeschoss des Neubaus ist die umfangreiche Bibliothek untergebracht mit einem ihr zugeordneten Leseraum. Natürlich gibt es für das Pädagogen-Kollegium einen großen Sitzungsraum, in dem auch über das «Wohl und Wehe» der Studenten entschieden wird.

 

 

 

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